Ein gemütlicher Ort für besondere Veranstaltungen: Autorenlesungen,
Mariensingen u.v.a. erfreuen die Besucher...
Im Kulturberichte aus Tirol 2012, Seite 92 ist vermerkt:
"Die Stube des Hofes wurde mit viel
Engagement der Eigentümerin instand gesetzt, dabei vor allem die gotische Balkendecke sowie die halbhohe Täfelung mit Sitzbank restauriert. GN"
Anfang des 17. Jahrhunderts wurde das Haus erstmals urkundlich als Molitor (Müller) erwähnt. Etwas später
scheint der Name Mair im Zusammenhang mit dem Haus, erstmals auf. Die großzügige Bauweise, wie das Turmstiegenhaus
läßt vermuten, dass das Gebäude ursprünglich nicht als Bauernhaus errichtet wurde. Auch die Quadermalerei
im Hausinneren und Symbole in Reliefs über dem unteren Eingang stützen diese Vermutung. 1894 wurde der
Müllermeister Johann Mair zum Amtsinhaber des Post- und Telegrafenamtes bestellt. Damit wurde das Postamt in das
Müllerhaus verlegt. Seit 1976 wurden die Gemäuer mit den Gewölben in den unteren Geschossen kontinuierlich
renoviert und restauriert.
Heute finden in der Stube kleine Veranstaltungen wie Autorenlesungen
oder Mariensingen statt.