Am Samstag, den 6. März 2010 war es wieder so weit und 25 
   interessierte Flaurlingerinnen und Flaurlinger starten zum zweiten 
   Teil des Museumszyklus „Gehst mit ins Museum“, diesmal in das 
   neugestaltete Landesmuseum „Ferdinandeum“. 
   
  
  
  
   Pünktlich um 14.30 Uhr begann mit der uns schon bestens bekannten 
   Führerin Frau Dr. Angelika Schafferer der informative Rundgang durch das 
   traumhaft umgebaute und restaurierte Gebäude.
   
  
   Gleich zu Beginn unseres  Rundganges bekamen wir „Rudi Wach`s“ 
   Hände präsentiert. Dem Tiroler Künstler, der in Mailand arbeitet, ist im 
   Landesmuseum dieses Jahr eine Sonderausstellung gewidmet. Rudi 
   Wach, vielen von uns bekannt als der Schöpfer des vielumstritten, aber 
   harmlosen, nackten Gekreuzigten, der die Gemüter einiger Gläubigen und 
   Kirchenoberen sehr zum „Sieden“ brachte.  Jahrelang wurde die 
   wunderbare Bronzefigur im Tiroler Volkskunstmuseum versteckt, ehe 
   Innsbruck`s Bürgemeisterin Hilde Zach den Mut und die Courage hatte, 
   das Kunstwerk an seinem von Anfang an zugedachten Platz an der 
   Innbrücke nach Hötting aufzustellen.
   
  
   Die inzwischen Dank der Frau Dr. Angelika Schafferer zu 
   „Museumsfreek`s“  herangereiften FlaurlingerInnen durchwanderten das 
   nach Themen angeordnete Landesmuseum vom Keller bis zum dritten 
   Stock.  Im Keller beginnt die interessante Führung mit 
   Ausgrabungsgegenständen aus Tirols Frühgeschichte, im ersten Stock 
   begegnen uns barocke Künstler wie zum Beispiel Herr Rembrandt  und 
   andere holländische Künstler. Im zweiten und dritten Stock bekommen wir 
   zahlreiche heimische Künstler wie Albin-Egger-Lienz, Alfons Walde, Max 
   Weiler und viele Andere,  bis hin zu abstrakten Künstlern der heutigen 
   Schule. Im Anschluss besuchte dann unsere Gruppe die Hofkirche mit 
   dem  weltbekannten  Grabmal  unseres  wohl  berühmtesten  Kaisers  
   Maximilian II., wo uns unsere Obfrau Mag. Maria Prossliner in 
   dankenswerter Weise die Entstehungsgeschichte des Grabmales und der 
   „Schwarzen Mander“ ausführlich vor Augen führte. 
   
  
   Natürlich führt es zu weit, hier eine Abhandlung des neugestalteten 
   Landesmuseums wiederzugeben, aber ich lade alle Leser dieser Glosse  
   gerne ein, sich die wunderbaren Sammlungen in diesem stimmungsvollen 
   Haus samt der Hofkirche wieder einmal selbst zu Gemüte zu führen 
   
  
   Oder aber, das wäre noch besser, ihr kommt einfach zum nächsten Termin 
   von „Gehst mit ins Museum“ mit uns mit ! 
   
  
   Wir treffen uns dazu wieder am Samstag, de 17. April 2010 um 14.oo 
   Uhr vor der RAIKA in Flaurling zur gemeinsamen Abfahrt, diesmal 
   „durchstöbern“ wir das „Zeughaus“ in Innsbruck. Wir vom Kulturverein 
   Flaurling freuen uns auf Deine Teilnahme.