Bildstrategien und Raumkonzepte
1914 - 1938
Das ist Österreich!

Rudolf Wacker, Die Schlangen-Königin
©vorarlberg museum
Führung im vorarlberg museum
Die Ausstellung zeigt die Kunst in den Jahren zwischen 1914 bis 1938 in ihrer ganzen Vielfalt
und Widersprüchlichkeit. Die Kunst dieser beiden Jahrzehnte wird nicht als rückständig und an den Traditionen verhaftet
gezeigt, sondern in ihrer Vielfalt und Widersprüchlichkeit. Die visuellen Künste der Malerei, Fotografie und des Films werden
durch Architektur- und Theatermodelle ergänzt, so dass eine umfassende Sicht auf die künstlerischen Tendenzen der
Zwischenkriegszeit ermöglicht wird. Diese Schau ist unter der wissenschaftlichen Leitung von Christoph Bertsch, Institut für
Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck erarbeitet worden.
Utopisches steht neben Traditionellem, Religiöses
und Politisches präsentieren sich neben avantgardistischen und kinetistischen Ideen. Arnold Schönberg, Oskar Kokoschka,
Margarethe Schütte-Lihotzky, Erika Giovanna Klien, Ructolf Wacker, Trüde Fleischmann, Friedrich Kiesler, Otto Rudolf Schatz,
Karl Sterrer, Edmund Kalb und viele andere österreichische Kunstschaffende sind mit zentralen Arbeiten vertreten.