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von Mario Oberhollenzer
An guaten Ruuuutsch!
Ausgabe 1, 31. Dezember 2011
Beim Jahreswechsel kann man sich, im Gegensatz zum Reifenwechsel, auch bei schlechten Wetterlagen bis Ende des Jahres Zeit lassen. Außerdem liegt die Gewichtung nicht auf dem Wagenheber sondern vielmehr, beim verlässlichsten aller Freunde dem Alkohol. Nach dreihundertvierundsechzig, oder im schlimmsten Fall dreihundertfünfundsechzig, meist mühvollen Tagen, ist jeder Mensch froh, wenn sich das alte Jahr vertschüsst weil es Zeit für einen Wechsel ist.
Die Länge eines Jahres wurde von der Erde selbst, bzw. dessen Schöpfer (je nach Auslegung Gott, Außerirdische, eine Baufirma oder gar eine Explosion) festgelegt, wodurch der Mensch nur noch die Aufgabe hatte festzulegen, wann ein altes Jahr zu ende geht und ein neues beginnt. Leider weiß heute keiner mehr genau, an welchem Datum die Erde angefangen hat zu existieren, da Astronomie, Wikipedia, Google und Facebook damals gänzlich unbekannt waren. So hat der Mensch den Jahreswechsel beliebig festgelegt und auch öfter mal geändert. Außerdem ist er auch von Zivilisation zu Zivilisation an einem anderen Datum, was das ganze Chaos noch vergrößert. Bei uns jedenfalls wurde der Jahresumbruch von einem Silvester von Böllern (nomen est omen) auf den 31. Dezember festgelegt, da diesem beim Bleigießen eine Vision, in Form einer Bleivergiftung, erschien.
Nach althergebrachter Art versäuft man am Silvesterabend seine Erinnerungen an das alte Jahr und brennt schließlich reichlich Knallkörper ab um das neue Jahr krawallvoll zu begrüßen. Angeblich rührt dieser Brauch aber daher, dass früher die Toten den x-ten Tage wieder Auferstanden sind (Populäre Beispiele: Lazarus und Tschises), um die Lebenden heimzusuchen und natürlich wieder verjagt werden mussten. Das lag meist daran, dass die Habseligkeiten der Toten bereits - bevor sie kalt waren - unter der Verwandtschaft aufgeteilt wurden.
Aufgrund der, durch die Knallerei entstandenen Gehöhrschädigungen, kann man am nächsten Tag auch Hardcore Metaller dabei beobachten, wie sie sich ihres Restalkohols vor dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker entledigen. Freuen kann sich, wer am morgen nackt neben einem Rauchfangkehrer oder einem Schwein aufwacht (beides ist möglich, manches wahrscheinlich), schließlich gelten beide seit langem als Glücksbringer, was wohl daran liegt, dass es früher weder Elektrokühlbeutel noch Plastikspeibsackerln gab.
Am Ende bleibt noch zu sagen, dass Gott sei Dank jedes Jahr einmal zu Ende geht, weswegen sowieso alles Wurscht ist.
In diesem Sinne: Einen guten Rutsch, falls sie noch mit Sommerreifen unterwegs sind.