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Christian Kössler
Unheimliches und Makabres
c.k.
Leseabend in der Müllerstube am 3.2.2012: Eine Zusammenfassung des Abends steckt in folgendem Zitat:
"...er fungiert als ein professioneller Prophet, dem es gefällt, Schreckliches zu verkünden, und dem es gelingt, dabei niemandem die Laune zu verderben." von Marcel Reich-Ranicki (Frankfurter Allgemeine Zeitung) über Friedrich Dürrenmatt."

Der Innsbrucker Autor Christian Kössler las in der Stube beim "Müller" aus seinen Büchern.
Die Stube hat über die Jahrhunderte sicher schon so manches gehört, Geschichten und Sagen, wie die vom Flaurlinger "Kasermandl" zum Beispiel. Heute, im eisigen Winter 2012 lauscht sie, gut beheizt, wohl wieder mit....
"Es fasziniert, schlägt uns in den Bann und lässt uns manchmal nicht mehr los - das Unheimliche, das Übernatürliche. Auch in den alten Überlieferungen und Erzählungen unserer Vorfahren hatte es stets seinen Platz, waren Spuk, Geister und gespenstische Erscheinungen allgegenwärtig. Ein Versuch, Unerklärliches zu deuten oder zu verarbeiten."
Das verspricht der Klappentext seines neuesten Buchs "Unheimliches Tirol". Bei unserem Leseabend in der gedämpft beleuchteten Stube konnte Kössler die Besucher davon überzeugen und sie in den Bann seiner Erzählungen ziehen. Seine erste Geschichte führte per Taxi durch Innsbruck. Bekannte Plätze, nachts, schummrig und düster. Ist der Fahrgast ein Vampier? In Innsbruck? Weiter ging es mit der Zugfahrt des Peter Kirchmair, der von mysteriösen Mitreisenden bedroht wird. In Innsbruck angekommen, geht Peter nach Hause... Es bleibt oft der Fantasie überlassen wie die Figuren enden, aber Gutes läßt sich meist nicht erahnen, vor allem wenn Kössler am Ende wie nebenbei, von einer defekten Guillotine spricht.
Man sieht, "dass sich die klassische Schauerstory nicht zwangsläufig in nebelverhangenen, düsteren oder engen Seitengassen Londons abspielen muss - denn Spannung, Grauen und unerwartete Wendungen, verfeinert mit einer gehörigen Prise schwarzem Humor, funktionieren auch in der Tiroler Landeshauptstadt hervorragend".(Mag. M. Fritz)
Es sei noch erwähnt, dass keinem Gast dieses Abends, das Lachen im Halse stecken blieb. arw