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chronikwerkstatt


Gemeindezentrum
45 Jahre von der Idee zum Treffpunkt für das Dorf
Im Jahre 1976 beschloss der Gemeinderat den Bau eines Gemeindezentrums mit Turnsaal in Angriff zu nehmen. Der geplante Standort war das Areal des alten Vereinshauses. Nachdem die Gemeinde das Grundstück von der Pfarre gekauft hatte, wurde vom Bundesdenkmalamt Einspruch mit Bezug auf bestehendes Recht für diesen Standort erhoben. (Artikel Blickpunkt 20.6.1975). So wurde der Baugrund zurückgegeben und im Tauschweg das Grundstück hinter der, damals bereits bestehenden Volksschule erworben.
Die Pläne für das Projekt "Gemeindezentrum" erstellte Architekt Dipl. Ing. Hubert Heinz. Der Baubeginn war im Frühjahr 1976, der Bauauftrag ging an die Firma Fritz in Oberhofen. Für die Baukosten musste die Gemeinde ein Darlehen von 3,6 Mio. Schilling aufnehmen.
Bereits nach 2 Jahren, Ende Februar 1978 wurden die ersten Räume genutzt. Der Kindergarten nahm am 1. März 1978, unter der Leitung von Frau Lisl Ostermann den Betrieb auf.
H.K.Die Einweihung erfolgte am 21. Mai 1978. Die Segnung des Neubaus erfolgte nach einem Gottesdienst durch Herrn Pfarrer Thomas Innerhofer. Bgm. Hermann Neururer schilderte in seiner Festrede den Werdegang des Gebäudes und übergab das neue Gemeindezentrum mit großem Turnsaal, einem Probenlokal für die Musikkapelle, Räumen für den Kindergarten, Wohnungen und kleineren Kulturräumen seiner Bestimmung.
In den Jahren 1991/1992 wurde an das Gemeindezentrum ein Schützenheim mit einem Luftgewehrschießstand angebaut. Der Rohbau wurde von der Gemeinde finanziert, den Innenausbau übernahm die Schützenkompanie Flaurling. Zu dieser Zeit wurde auch ein neuer Parkplatz vor dem Gemeindezentrum errichtet.
1999 - nach über 20 Jahren der Nutzung zeigten sich gravierende Mängel an der Bausubstanz, die umgehend behoben werden mussten. Ende August 1999 wurde mit den Umbauarbeiten begonnen. Neue Satteldächer mit einem Gesamtausmaß von 1600 m² wurden errichtet, ein Großteil der Fenster und die Heizanlage wurden erneuert, eine Außenisolierung zur Wärmedämmung wurde angebracht. Im darauffolgenden Jahr, im Sommer 2000 wurde das Musikprobelokal vergrößert und ein behindertengerechter Eingang, Notausgänge und ein direkter Zugang von der Volksschule geschaffen. Für die damals anstehende Sanierung der Volksschule mussten ebenfalls einige Vorarbeiten im Gemeindezentrum geleistet werden. Die Pläne für diesen Umbau erstellte Architekt DI Bliem.
H.K. Aus finanztechnischen Gründen beschloss der GR am 20. Juni 2000 einstimmig, die Betriebskosten des Gemeindezentrums auf die jeweiligen Vereine, Kindergarten, Wohnung etc. umzulegen. Es wurden entsprechende Mietverträge abgeschlossen.
Im Oktober 2006 wurde die Neugestaltung des Kultursaals im Gemeindezentrum in Angriff genommen. Der Entwurf stammte vom Architekturbüro Team K2.
Der vorläufig letzte Umbau erfolgte in diesem Sommer nach den Plänen des Architekturbüros Team K2. In der Ausgabe März 2012 der Gemeindezeitung beschrieb Bgm. Dr. Gerhard Poscher ausführlich den Umbau des Kindergartens und die großzügig Sanierung und Umgestaltung der Veranstaltungsbereiche.
Am 12.9.2012 konnte der Betrieb des erweiterten Kindergartens mit der nun modernen Ganztags-Betreuungseinrichtung wieder aufgenommen werden.
Am Sonntag, den 23.9.2012 lud Bgm. Dr. Poscher die Bevölkerung nach dem Gottesdienst zu einem "Tag der Offenen Tür" in das Gemeindezentrum, um die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten gemeinsam zu feiern.
Im letzten Jahrzehnt wurde im Gemeindezentrum an Kindergarten und Kinderkrippe ein Kinderhort angeschlossen. Gemeinsam laufen sie unter dem Namen KIZ -Kinder im Zentrum.


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