Detektive der Vergangenheit
Sommer 2014
Damit der Tag doch noch interessant wurde, hat in unserem Detektivbüro schon viel Arbeit auf uns gewartet.
Nach Beratungen zogen wir aus, um im Dorf die Spur aufzunehmen und die Fälle zu lösen. Dabei haben wir viel
Interessantes erfahren:
Wir haben herausgefunden, dass vor 100 Jahren die Mädchen hochgeschlossene Kleider und langes Haar hatten.
Diese wurden zu Zöpfen geflochten und hochgesteckt. Nur ganz selten trug man offenes Haar.
In der Bank besuchten wir Georg, weil wir ihn auf einem alten Klassenfoto entdeckt hatten. Er hat uns verraten, dass Schwester Bonaventura eine
sehr nette Lehrerin war. Sie hat ihm geholfen, dass er seinen Sprachfehler überwindet.
Beim Müller hat Walburga mit uns alte Bügeleisen untersucht und wir haben Butter selbst gemacht. Sie zeigte uns viele alte Dinge und
erklärte, wozu man sie früher verwendete. Sie hat auch Fotoalben mit Portraits von Menschen, die früher in Flaurling
gelebt haben. Oft war das schon vor über hundert Jahren.
In der Chronik-Werkstatt haben wir mit Hans gestöbert. Dort haben wir Bilder gefunden, an die wir uns noch selbst erinnern können.
Zum Beispiel Bilder vom Mittelalterfest im letzten Jahr. Wir versuchten, unsere Namen in Kurrentschrift zu schreiben. Auch eine Schiefertafel haben
wir ausprobiert.
Im Gasthof fragten wir Elfi über ihre Schulzeit aus und Wolfgang spendierte
uns Limonade.
Zum Abschluss suchten wir auf einem alten Bild eines holländischen Malers nach Spielen, die wir kennen ...

Der Maler Pieter Brueghel der Älteren lebte von 1525 oder 1530 bis 1569.