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chronikwerkstatt


kalvarienberg in flaurling
notizen zur geschichte
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Joseph Strigl stiftet 1722 der Kirche von Flaurling 150 Gulden zur Erhaltung des Kalvarienbergs. Dieser wurde früher auf dem Hügel oberhalb des Dorfes erbaut.
Im Laufe der Jahrzehnte scheint dieser Kalvarienberg jedoch verfallen zu sein. 1824 wird dazu in einem Kirchenakt vermerkt, dass kaum mehr eine Spur von besagter Anlage vorhanden ist.

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Unter Dekan Wolf wurden in den Jahren 1824/25 der offene Säulenbau mit der Kreuzigungsgruppe und elf einfache Kapellen errichtet.
Zur Erinnerung an die Sekundizfeier von Papst Pius IX. wurden 1869/70 neue Kapellen nach den Plänen eines Baumeister Huter aus Innsbruck errichtet und an die Hauptkapelle eine Zinnenturm angebaut. Die neuen Stationsbilder wurden von Andreas Leitl aus Thaur gemalt.

Die Schindeldächer aller Kapellen wurden 1908 neu eingedeckt. Unter Dekan Schwarz erfolgte 1936/37 die Eindeckung der Hauptkapelle mit 6600 Lärchenschindeln. Die stark beschädigte dritte Kapelle wurde ebenfalls ausgebessert.

Die Katholische Männerbewegung unter Federführung von Paul Hellbert, Jörg Ligges und Karl Ranninger ergriff 1965 die Initiative zur neuerlichen Instandsetzung des Kalvarienbergs.

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Im Zuge dieser Arbeiten wurden die Bilder in der Hauptkapelle übermalt. Anstelle der Leitl-Bilder sollten die Kapellen mit zeitgenössischen Werken ausgestattet werden. Die Wahl fiel auf den akad. Maler Herbert Wachter, der sehr mit dem Dorf verbunden war. Wachters Entwürfe wurden vom Mosaikmeister Josef Pfefferle d. J. aus Zirl in Mosaiktafeln umgesetzt und 1966 fertiggestellt.

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Für diese aufwendige Renovierung wurden von der Bevölkerung viele Sach- und Geldspenden erbracht.

Unter der Leitung des Denkmalamtes wurde der Kalvarienberg 1980/83 neuerlich restauriert. Die große Kapelle und die Stationskapellen erhielten neue Schindeldächer.
Die ursprüngliche Malerei in der Hauptkapelle wurde von Josef Trostberger aus Telfs freigelegt und ergänzt und die Kreuzigungsgruppe wurde restauriert.
Es wurde auch der Weg neu angelegt und der Berg mit einer Flutlichtanlage ausgestattes.
Die Gesamtkosten dieser Instandsetzung beliefen sich auf öS 400.000,-. Die Opferbereitschaft der Flaurlinger erbrachte an die öS 120.000,- und viele freiwillig geleistete Arbeitsstunden.

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Im Sommer 1999 wurde der Wald unterhalb der Kapellen ausgeholzt und Sträucher angepflanzt. Die Schützen unter Hauptmann Sepp Konrad übernahmen die Aufgabe der Pflege des Kalvarienbergs und besserten gleich die Schindeldächer einiger Stationskapellen aus.

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Im Sommer des Jahres 2001 wurde die Sanierung der Hauptkapelle durchgeführt. In Absprache mit dem Denkmalamt wurden die meisten Aufgaben von einheimischen Firmen durchgeführt.
Eine der wertvollsten Figuren des Kalvarienbergs, der Schmerzensmann aus dem Zinnenturm (Werkstätte Thamasch?) wartet noch auf seine Restaurierung.

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Die hl. Notburga in Flaurling
Erste Spuren ...
Bild von Chr. A. Mayr
Maria Daum
Mosaik von Pfefferle
Die "Kloane"
Für ein Kriegerdenkmal ...
Das "Boandlbussn"

Die Pfarrherrn

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Das Risenstift

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Der Kalvarienberg

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Das hl. Grab von Flaurling

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Bider der Renovierung der Kirche 2010, innen

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500 Jahre Risaltar 2010

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"Saitenspiel" in der Riskirche

Konzert mit dem Johannes-Chrysostomos-Chor in der Pfarrkirche

kf
Präsentation des Kirchenführers 2009
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In Memoriam P. Clemens M. Neurauter OFM. Cap.

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In Memoriam Pfarrer Cons. Anton Enthofer